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12. September 2022

Slowakei

Ich habe so lange gekrübelt was ich über die Slowakei schreiben wollte, sollte. Zum Einen lag das daran, dass es sich falsch anfühlte, da ich nicht lange genug im Land gewesen war, aber ich wollte auch nicht länger bleiben

Kosice hatte mich wirklich begeistert. Ähnlich wie Medias, hatte ich es genossen, die Stadt bei 32 Grad zu besuchen und trotzdem entspannt weiter zu fahren.
 
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Heute weiss ich, dass das, was ich zuvor gesehen hatte, kein Slum von syrischen Asylanten war <irgendwo bei Trnávka>, sondern die "normalen Behausungen" von Sinti und Roma. Ein Ghetto und diese Ausgrenzung scheint in der Slowakei üblich zu sein. Ich hatte Sinti und Roma in den Ländern vorher gesehen, aber in der Slowakei kam das ziemlic drastisch rüber. Auch die Kommentare im Laufe der Woche waren eindeutig.
 
Ich war auch zum Teil über die Preise erstaunt, die ähneln denen in Deutschland. Nichts war so günstig wie in den Ländern zuvor, ohne etwas Besonderes oder Neues für mich zu haben. Ja es gibt Delikatessen, aber die gehen in den Supermärkten von Tesco, Lidl und Kaufland unter. Auch sind die Innenstädte von den üblichen Ketten geflutet.
 
Aber es gibt nicht viele Städte, sondern eher kleinere Ortschaften, mit gepflegten älteren Häusern, oder auch moderne bzw. neue Häuser. An Seen oder in den Bergen habe ich auch Datschen, also Grundstück mit einem Garten- oder Wochenendhaus, gesehen. Von einfach bis schick.
 
Entweder gibt es keine alten Dorfklerne oder ich hatte etwas Anderes erwartet. Ja, ich hatte vor der Reise keine Vorstellung von der Slowakei und hinterher bin ich mir nicht sicher was mir im Kopf hängen bleibt.
 
Auch die touristische Erschliessung des Landes ist weit fortgeschritten.
Da es auf Spišský hrad nicht viel zu sehen gab <wegen Bauarbeiten>, gab es zusätzlich zu 2 Mini-Ausstellungen auch 2 Voucher mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Auf Einem fehlte die Adresse und das andere <Basilica of St. James, Levoča>, war sowieso Gratis. Wenigstens hat mir Levoča gut gefallen
 
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Das alles mag sich eher negativ anhören, aber die Slowakei hat mich auch begeistert. Der Norden der Slowakei  erinneren mich an das bayrische Voralpenland. Sauber und gediegen. Eine Idylle!
 
Die Hohe Tatra ähnelt den Alpen und die Niedere Tatra einem Schwarzwald mit höheren Bergen oder dem Allgäu.
 
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Das was mich aber wirklich postiv überrascht hat war Mala Fatras. Etwas abseits der Hauptrouten und eher etwas für den Slowaken.
 
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Eine Bergwanderung durch eine Schlucht war etwas Neues für mich gewesen

Aber wenn ich etwas genossen habe, so war es die Ruhe und Entspannung an Seen, Camps oder in den Bergen. Camping  Sedliacky Dvor 👍 bei Brezno war so ein Ort der maximalen Entspannung für mich