Habe vor ein paar Tagen angefangen ein Buch zu lesen mit dem Titel > Ikigai, der Sinn des Lebens
Es hat 45 Seiten gedauert, bis ich etwas gefunden habe bzw. bis mir etwas aufgegangen ist. Das Kapitel heißt, sich von materieller Sucht lösen

Und das mache ich gerade. Ich kaufe nur das Notwendigste, nämlich das, was ich zum Leben brauche
Denn ich habe im WoMo und im Kühlschrank nicht viel Platz. Ich brauche auch nicht viel außer Lebensmitteln. Von den Sachen die ich mitgenommen habe, habe ich bis heute weniger als 30% benutzt. Ob das jetzt Klamotten sind, Schuhe, Hängematte, Kopftöpfen, Backofen, Dutch Oven, Lampen und so vieles mehr. Alle 3 Wochen lege ich einen Waschtag ein und der Rest setzt Staub an

Habe meine Canon in Voidokilia beim Wandern geschrottet und war gefrustet. Nach einer Woche habe ich meine Tochter gefragt, ob sie mir eine Gebrauchte in Berlin besorgt. Nur mit dem Handy fotografieren nervt. Aber selbst diese Neuanschaffung habe ich fast 1 Wochen überdacht.
Mir ist aufgefallen, daß mich normale Städte nerven, denn die sind zum Konsumieren da und ich brauche nichts. Und was will ich sonst dort, ausser einem Frapee.
Keine Ahnung, ob die Gurus, dass als Erfolg verbuchen, aber ich tue es. Mein Sabbatical zahlt sich so langsam aus. Mal sehen ob ich das so weitermache, wenn ich wieder zu Hause bin.